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Faust Zitate aus Goethes erstem Buch „Faust. Eine Tragödie“

Hier finden Sie alle Zitate aus Faust. Eine Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe.

Inhaltsverzeichnis. Springe zu den Zitaten: A B D E F G H I J M N O S U V W Z

A - Zitate

"Aber die Sonne duldet kein Weißes, // Überall regt sich Bildung und Streben, // Alles will sie mit Farben beleben; // Doch an Blumen fehlts im Revier, // Sie nimmt geputzte Menschen dafür." — Vers 911 ff. / Faust - Osterspaziergang

"Ach neige, // Du Schmerzenreiche, // Dein Antlitz gnädig meiner Not!" — Vers 3587 ff. / Gretchen (Margarete)

"Ach wenn in unsrer engen Zelle // Die Lampe freundlich wieder brennt, // Dann wird's in unserm Busen helle, // Im Herzen, das sich selber kennt. // Vernunft fängt wieder an zu sprechen // Und Hoffnung wieder an zu blühn; // Man sehnt sich nach des Lebens Bächen, // Ach! nach des Lebens Quelle hin." — Vers 1194 ff. / Faust

"Allein der Vortrag macht des Redners Glück." — Vers 546 / Wagner

"Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewusst." — Vers 1582 / Mephistopheles

B - Zitate

"Bedenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten." — Vers 111 / Direktor

"Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen // Gewöhnlich aus dem Namen lesen." — Studierzimmer

"Bescheidne Wahrheit sprech ich dir. // Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, // Gewöhnlich für ein Ganzes hält." — Vers 1346 ff. / Mephistopheles

"Besonders lernt die Weiber führen; // Es ist ihr ewig Weh und Ach // So tausendfach // Aus e i n e m Punkte zu kurieren." — Vers 2024 ff. / Mephistopheles

"Blut ist ein ganz besondrer Saft." — Vers 1740 / Mephistopheles

D - Zitate

"Das also war des Pudels Kern!" — Vers 1323 / Faust

"Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, // Es findet uns nur noch als wahre Kinder." — Vers 212 f. / Lustige Person

"Das Sprichwort sagt: Ein eigner Herd, // Ein braves Weib sind Gold und Perlen wert." — Garten

"Dass ich erkenne, was die Welt // Im Innersten zusammenhält." — Vers 382 f. / Faust

"Dem Hunde, wenn er gut gezogen, // Wird selbst ein weiser Mann gewogen." — Vers 1174 f. / Wagner

"Dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest. // Mit wenig Witz und viel Behagen // dreht jeder sich im engen Zirkeltanz, // Wie junge Katzen mit dem Schwanz." — Vers 2161 ff. / Mephistopheles

"Den Teufel spürt das Völkchen nie, // und wenn er sie beim Kragen hätte." — Vers 2181 f. / Mephistopheles

"Denn eben wo Begriffe fehlen, // Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein." — Vers 1995 f. / Mephistopheles

"Denn was man schwarz auf weiß besitzt, // Kann man getrost nach Hause tragen." — Vers 1966 f. / Schüler

"Der Äpfelchen begehrt Ihr sehr, // Und schon vom Paradiese her. // Von Freuden fühl ich mich bewegt, // Dass auch mein Garten solche trägt." — Vers 4132 ff. / Die Schöne

"Der ganze Strudel strebt nach oben; // Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben." — Vers 4116 f. / Mephistopheles

"Der letzte Trunk sei nun, mit ganzer Seele, // Als festlich hoher Gruß, dem Morgen zugebracht!" — Vers 735 f. / Faust

"Der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an." — Vers 4406 / Faust

"Der saubern Herren Pfuscherei // Ist, merk ich, schon bei Euch Maxime." — Vers 106 f. / Dichter

"Der Worte sind genug gewechselt, // Laßt mich auch endlich Taten sehn; // Indes ihr Komplimente drechselt, // Kann etwas Nützliches geschehn." — Vers 214 ff. / Direktor

"Des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, // Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; // Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, // Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen." — Vers 340 ff. / Der Herr

"Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube." — Faust I , Vers 765 / Faust

"Die Damen geben sich und ihren Putz zum besten // Und spielen ohne Gage mit." — Vorspiel auf dem Theater

"Die Hand, die samstags ihren Besen führt, // Wird sonntags dich am besten karessieren (liebkosen)." — Vers 844 f. / Erster (Schüler)

"Die Kirche hat einen guten Magen, // Hat ganze Länder aufgefressen // Und doch noch nie sich übergessen." — Vers 2836 ff. / Mephistopheles

"Die Kunst ist lang! // Und kurz ist unser Leben." — Vers 558 f. / Wagner

"Die Masse könnt ihr nur durch Masse zwingen, // Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus." — Vers 95 f. / Direktor

"Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen, // Und jedermann erwartet sich ein Fest." — Vers 39 f. / Direktor

"Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, // Dass du ein Mensch mit Menschen bist." — Vers 1637 f./ Mephistopheles

"Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder." — Vers 784 / Faust

"Die Zeiten der Vergangenheit // Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln." — Vers 575 f. / Faust

"Den Teufel halte, wer ihn hält! // Er wird ihn nicht so bald zum zweiten Male fangen." — Studierzimmer

"Doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, // Wenn es Euch nicht von Herzen geht." — Vers 544 f. / Faust

"Du gleichst dem Geist, den Du begreifst." — Vers 512 / Geist

"Du kannst! So wolle nur!" — Vers 4544 / Faust

E - Zitate

"Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen (Franzosen) leiden, // Doch ihre Weine trinkt er gern." — Vers 2272 f. / Brander

"Ein garstig Lied! Pfui, ein politisch Lied." — Auerbachs Keller in Leipzig

"Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange // Ist sich des rechten Weges wohl bewusst." — Vers 328 f. / Der Herr

"Ein jeder lernt nur, was er lernen kann; // Doch der den Augenblick ergreift, // Das ist der rechte Mann." — Vers 2017 ff. / Mephistopheles

"Ein Kerl, der spekuliert (hier: grübelt, sich in Gedanken verspinnt), // Ist wie ein Tier, auf dürrer Heide // Von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, // Und ringsumher liegt schöne grüne Weide." — Vers 1830 ff. / Mephistopheles

"Ein Mann, der recht zu wirken denkt, // Muss auf das beste Werkzeug halten." — Vers 109 f. / Direktor

"(Ich bin) Ein Teil von jener Kraft, // Die stets das Böse will und stets das Gute schafft." — Vers 1336 / Mephistopheles

"Einst hatt ich einen schönen Traum; // Da sah ich einen Apfelbaum, // Zwei schöne Äpfel glänzten dran, // Sie reizten mich, ich stieg hinan." — Vers 4128 ff. / Faust

"Er (der Mensch, der kleine Gott der Welt) nennt's Vernunft und braucht's allein, // nur tierischer als jedes Tier zu sein." — Vers 285 f. / Mephistopheles

"Erquickung hast Du nicht gewonnen, // Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt." — Vers 568 f. / Faust

"Es erben sich Gesetz und Rechte // Wie eine ew'ge Krankheit fort; // Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte // und rücken sacht von Ort zu Ort. // Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; // Weh dir, dass du ein Enklel bist! // Vom Rechte, das mit uns geboren ist, // Von dem ist leider! nie die Frage." — Vers 1972 ff. / Mephistopheles

"Es irrt der Mensch, solang er strebt." — Vers 317 / Der Herr

"Es lebe, wer sich tapfer hält!" — Vers 3370 / Mephistopheles

"Es war die Art zu allen Zeiten, // […] // Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten." — Vers 2560 ff. / Mephistopheles

F - Zitate

"Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus." — Vers 321 / Mephistopheles

G - Zitate

"Gatten, die sich vertragen wollen, // Lernen's von uns beiden! // Wenn sich zweie lieben sollen, // Braucht man sie nur zu scheiden." — Vers 4243 ff. / Oberon

"Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, // Doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen." — Vers 1908 f. / Mephistopheles

"Gefühl ist alles; // Name ist Schall und Rauch." — Vers 3456 f. / Faust

"Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, // Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen." — Vers 2565 f. / Mephistopheles

"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie // Und grün des Lebens goldner Baum." — 2038 f. / Mephistopheles

"Greift nur hinein ins volle Menschenleben! // Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, // Und wo Ihr's packt, da ist's interessant." — Vers 167 ff. / Lustige Person

H - Zitate

"Habe nun, ach! Philosophie, // Juristerei und Medizin, // Und leider auch Theologie! // Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. // Da steh ich nun, ich armer Tor! // Und bin so klug als wie zuvor." — Vers 354 ff. / Faust - Anfangsverse Faust I-Tragödie

"Heinrich! Mir graut's vor dir." — Vers 4610 / Margarete

"Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!" — Vers 940 / Faust

"Hier ist ein Saft, der eilig trunken macht." — Vers 732 / Faust

I - Zitate

"Ich bin der Geist, der stets verneint! // Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, // Ist wert, daß es zugrunde geht; // Drum besser wär's, daß nichts entstünde. // So ist denn alles, was ihr Sünde, // Zerstörung, kurz das Böse nennt, // Mein eigentliches Element." — Vers 1338 ff. / Mephistopheles

"Ich bin von je der Ordnung Freund gewesen." — Vers 3011 / Marthe

"Ich gehe durch den Todesschlaf // Zu Gott ein als Soldat und brav." — Nacht

"Ich hab es öfters rühmen hören, // Ein Komödiant könnt einen Pfarrer lehren." — Vers 526 f. / Wagner

"Ihr habt das Recht, gesittet pfui zu sagen. // Man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, // Was keusche Herzen nicht entbehren können." — Vers 3294 ff. / Mephistopheles

"Ich höre schon des Dorfs Getümmel, // Hier ist des Volkes wahrer Himmel, // Zufrieden jauchzet groß und klein, // Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!" — Vor dem Tor

"Ihr Mann ist tot und lässt Sie grüßen." — Vers 2916 / Mephistopheles

"Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten." — Vers 1 - Zueignung

"Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos." — Strasse

"Ihr wisst, auf unsern deutschen Bühnen // Probiert ein jeder, was er mag." — Vers 231 f. / Direktor

"Im Anfang war die Tat!" — Vers 1237 / Faust

"In jedem Kleide werd ich wohl die Pein // Des engen Erdelebens fühlen. // Ich bin zu alt, um nur zu spielen, // Zu jung, um ohne Wunsch zu sein." — Vers 1544 ff. / Faust

J - Zitate

"Ja, aus den Augen, aus dem Sinn!" — Garten

M - Zitate

"Mag alles durcheinander gehen; // Doch nur zu Hause bleibts beim alten." — Vor dem Tor

"Mein Leipzig lob ich mir! // Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute." — Vers 2171 f. / Frosch

"Mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, // Hättst du dir nicht das Lachen abgewöhnt." — Prolog im Himmel

"Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, // Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?" — Vers 2605 f. / Faust

"Mich dünkt, die Alte spricht im Fieber." — Hexenküche

"Mir wird von alledem so dumm, // als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum." —Vers 1946 f. / Schüler

"Mit Euch, Herr Doktor, zu spazieren // Ist ehrenvoll und ist Gewinn." — Vers 941 f. / Wagner

"Mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen." — Vers 3160 / Mephistopheles

"Mit Worten lässt sich trefflich streiten." — Vers 1997 / Mephistopheles

N - Zitate

"Nach einem selbstgesteckten Ziel // Mit holdem Irren hinzuschweifen, // Das, alte Herrn, ist eure Pflicht." — Vers 208 ff. / Lustige Person

"Nach Golde drängt, // Am Golde hängt // Doch alles. Ach wir Armen!" — Vers 2802 ff. / Margarete

"Natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, // Und selbst am Ende bravo sagt, // Da muss es was Gescheites werden." — Vers 2441 ff. / Mephistopheles

"Nein, er gefällt mir nicht, der neue Burgemeister! // Nun, da ers ist, wird er nur täglich dreister." — Vor dem Tor

"Nun sag, wie hast du's mit der Religion?" — Vers 3415 / Margarete - Gretchenfrage

"Nur der ist froh, der geben mag." — Vor dem Tor

"Nur rastlos betätigt sich der Mann." — Vers 1759 / Faust

O - Zitate

"O glücklich, wer noch hoffen kann, // Aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! // Was man nicht weiß, das eben brauchte man, // Und was man weiß, kann man nicht brauchen." — Vers 1064 ff. / Faust

"O sprich mir nicht von jener bunten Menge, // Bei deren Anblick uns der Geist entflieht." — Vers 59 f. / Dichter

"O wär ich nie geboren!" — Vers 4596 / Faust

S - Zitate

"Sie ist die erste nicht !" — Trüber Tag. Feld, / Mephistopheles

"Sie sitzen schon, mit hohen Augenbraunen // Gelassen da und möchten gern erstaunen." — Vers 41 f. / Direktor

"So schreitet in dem engen Bretterhaus (Theater, Bühne) // Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, // Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle // Vom Himmel durch die Welt zur Hölle." — Vers 239 ff. / Direktor

"Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben." — Vers 2062 / Mephistopheles

"Sucht nur die Menschen zu verwirren, // Sie zu befriedigen ist schwer." — Vers 131 f. / Direktor

"Sünd und Schande // Bleibt nicht verborgen." — Vers 3821 f. / Böser Geist

U - Zitate

"Und wandelt mit bedächtger Schnelle // Vom Himmel durch die Welt zur Hölle!" — Vorspiel auf dem Theater

"Und wenn Natur dich unterweist, // Dann geht die Seelenkraft dir auf." — Nacht

"Uns ist ganz kannibalisch wohl, // Als wie fünfhundert Säuen!" — Vers 2293 f. / Alle (lustigen Gesellen)

"Unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, // Sie hemmen unsres Lebens Gang." — Vers 632 f. / Faust

V - Zitate

"Vom Eise befreit sind Strom und Bäche // Durch des Frühlings holden belebenden Blick." — Vers 903 f. / Faust - Osterspaziergang

"Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern // Und hüte mich, mit ihm zu brechen. // Es ist gar hübsch von einem großen Herrn, // so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen." — Vers 350 ff. / Mephistopheles

W - Zitate

"Was du ererbt von deinen Vätern hast, // erwirb es, um es zu besitzen. // Was man nicht nützt, ist eine schwere Last; // Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen." — Vers 682 ff. / Faust

"Was glänzt, ist für den Augenblick geboren; // Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren." — Vers 73 f. / Dichter

"Was ihr den Geist der Zeiten heißt, // Das ist im Grund der Herren eigner Geist, // In dem die Zeiten sich bespiegeln." — Vers 577 ff. / Faust

"Was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen?" — Vers 1839 / Mephistopheles

"Weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, // Daß Blüt und Frucht die künftgen Jahre zieren." — Prolog im Himmel

"Welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur!" — Vers 454 / Faust

"Wenn ich sechs Hengste zahlen kann, // Sind ihre Kräfte nicht die meine? // Ich renne zu und bin ein rechter Mann, // Als hätt ich vierundzwanzig Beine." — Vers 1824 ff. / Mephistopheles

"Wenn ihrs nicht fühlt, // ihr werdets nicht erjagen." —Faust I

"Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? // Die wenigen, die was davon erkannt, // Die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, // Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, // Hat man von je gekreuzigt und verbrannt." — Vers 589 ff. / Faust

"Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen, // Ein Werdender wird immer dankbar sein." — Vers 182 f. / Lustige Person

"Werd ich zum Augenblicke sagen: // Verweile doch! Du bist so schön! // Dann magst du mich in Fesseln schlagen, // dann will ich gern zugrunde gehn!" — Vers 1700 ff. / Faust

"Wer sich behaglich mitzuteilen weiß, // den wird des Volkes Laune nicht erbittern." — Vers 81 f. / Lustige Person

"Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen." — Vers 97 / Direktor

"Wie alles sich zum Ganzen webt, // Eins in dem andern wirkt und lebt!" — Vers 447 f. / Faust

"Wie anders tragen uns die Geistesfreuden, // Von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! // Da werden Winternächte hold und schön, // Ein selig Leben wärmet alle Glieder, // Und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen (Pergament), // So steigt der ganze Himmel zu dir nieder." — Vers 1104 ff. / Wagner

"Wie glücklich würde sich der Affe schätzen, // Könnt er nur auch ins Lotto setzen!" — Vers 2400 f. / Mephistopheles

"Wo fass ich dich, unendliche Natur? // Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens." — Vers 455 f. / Faust

Z - Zitate

"Zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen." — Vers 601 / Wagner

"Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, // Die eine will sich von der andern trennen." — Vers 1112 f. / Faust